KGS Kornelimünster                                                                     

Endlich bewegt sich was.

 

http://www.aachener-nachrichten.de/lokales/aachen/fuer-den-spielraum-zeichnet-sich-eine-loesung-ab-1.1530894

 

Das hätten wir alle auch schon früher haben können und zwar Anfang November. Und wir hätten alle weniger Aufregung gehabt und frühzeitige Klarheit.

 

Fakten:

     1.    Die räumliche Ausstattung der Grundschule Kornelimünster ist so ausreichend, dass auf           mittelfristige Sicht (Planungszeitraum 5 Jahre) nicht damit zu rechnen ist, dass die bauliche Ausrichtung auf eine 2,5 zügige Führung erreicht werden kann. Hier ist, entgegen aller Warnungen und nach Neuberechnungen der Verwaltung auch das, in der Planung befindliche, Neubaugebiet Kmtr.-West 2 berücksichtigt.

     2.    Folgerichtig ist, dass der Fachbereich Schule das alte Schulgebäude am Abteigarten nicht für schulische Zwecke benötigt.

     3.    Würde dieses Gebäude in eben dieser „Widmung“ verbleiben, so würde dies bedeuten, dass aus dem Schuletat der Stadt Aachen ca. 1 Mio. für die Ertüchtigung eines Gebäudes verausgabt werden müsste, das nicht zwingend für schulische Zwecke notwendig ist und die Mittel an vielen anderen Stellen in der Stadt dringend gebraucht wird, um die Schulen zumindest an das vorhandene Raumangebot in Kornelimünster anzugleichen.

Das war und ist nicht nur aus unserer Sicht unvertretbar, sondern auch über alle Parteigrenzen hinweg (ausdrücklich nochmals erwähnt: incl. aller Schulpolitiker/Innen der CDU!). 

 

In der „alten Schule“ wird durch den Verein „Spielraum e.V.“ auf Initiative der Elternschaft der KGS die nachschulische Betreuung und die Übermittagsbetreuung betrieben.

Der Verein leistet eine sehr professionelle und von allen anerkannte Arbeit. Die Idee, dieses Angebot in die Gebäude der KGS zu verlagern, wurde von uns schon frühzeitig verworfen.

 

Deshalb haben wir schon lange vor dem 09.11.16 folgendes Angebot der CDU unterbreitet:

     1.    Das Gebäude der „alten Schule“ wird aus der Widmung für schulische Zwecke herausgenommen.

     2.    Das Gebäude und das zugehörige Umfeld werden für gemeinnützige Zwecke gewidmet.

     3.    Es soll den Vereinen in Kornelimünster zur Verfügung gestellt werden (Zu diesen Vereinen gehört        ausdrücklich auch „Spielraum e.V.“ und „M.u.S.i.K und Schule e.V.“)

     4.    Die Mittel für eine Sanierung werden im allgemeinen Haushalt der Stadt Aachen abgebildet.

 

 

Wir hoffen, dass auch die CDU-Kornelimünster endlich zur Einsicht kommt und sich diesem Kompromiss nicht mehr verweigert.

 

(Stand     12.01.2017)

 

 


Neuer Parkplatz an der Inde mit 34 Stellplätzen

 

Städtische Brache soll bis Frühjahr hergerichtet sein

Aachen. Bis Frühjahr 2017 soll er fertig sein: Der neue Parkplatz Inde. Und damit die Touristen, die den Eifelsteig begehen wollen, auch wissen, dass es ihn gibt, soll er entsprechend beworben werden. Die Bezirksvertretung Kornelimünster/Walheim fasste jetzt den Ausführungsbeschluss. 

34 neue Parkplätze sollen demnach auf der städtischen Brache an der Korneliusstraße entstehen, zwei davon für Behinderte. Die Zufahrt soll über die Korneliusstraße erfolgen, außerdem soll es für die Wanderer einen Durchbruch in der dort stehenden Mauer geben.

Laut Regina Poth, Abteilungsleiterin Straßenplanung und -bau bei der Stadt Aachen, kann mit den Tiefbauarbeiten noch in diesem Jahr begonnen werden. Die alten Schuppen und Garagen werden zuvor abgerissen, die alte Mauer wird saniert. Die Parkplatzfläche soll mit versickerungsfähigem Pflaster versehen werden, einen Kanalanschluss wird es nicht geben. Überschüssiges Wasser soll in einer speziell angelegten Mulde mit Drainagekies versickern. 

Die Gesamtkosten für den Bau des Parkplatzes liegen laut Verwaltung bei 170 000 Euro. Darin enthalten sind 50 000 Euro für den Abriss der Schuppen und die Sanierung der alten Mauer. 

Mit dem neuen Parkplatz soll der Parkdruck im Zentrum entlastet werden. „Das geht schon in die richtige Richtung“, meinte Bernd Krott (SPD). „Wir erwarten mit Spannung das Gesamtkonzept für die weiteren Planungen im Zentrum“, sagte er weiter. Und Carmen Nos (Grüne) regte an, im Internet auf den neuen Parkplatz hinzuweisen.(mas)

 

AN 02.09.16 S.20


Künftig bis zu 60 Lkw-Fahrten am Tag

 

Kornelimünster: Steinbruch will mehr produzieren

Von Martina Stöhr 

Aachen. Luftverschmutzung, dreckige Straßen, unerträglicher Lärm: All dies hatte die Bürgerinitiative „Rettet das Münsterländchen“ dem Steinbruch BSR Schotterwerk GmbH Kornelimünster/ Breinig angelastet. Umso entsetzter die Reaktion, als die Betreiber des Steinbruchs einen Antrag auf Umstellung und Erweiterung der Kapazitäten stellten. 

„Wir halten alle Auflagen ein“, versuchte jetzt Thomas Fürpeil, Geschäftsführer der BSR Schotterwerk GmbH, in der Bezirksvertretung Kornelimünster/ Walheim zu beruhigen. Was die Verschmutzung der Straßen betreffe, fahre man jetzt eine andere Route. Seitdem habe die Verschmutzung deutlich abgenommen, und im Notfall stehe auch immer eine Kehrmaschine bereit. Die Verschmutzung der Gullys rühre nachgewiesenermaßen von altem Blattwerk her und habe nichts mit den Lkw oder dem Steinbruch zu tun. „Wir stellen den Betrieb des Steinbruchs nicht infrage“, meinte Bernd Krott (SPD). Dennoch hätte man sich beizeiten eine umfassende Information gewünscht. Laut Thomas Fürpeil geht es bei dem Antrag der BSR Schotterwerk GmbH unter anderem um eine Erhöhung der Kapazität von 40 000 Tonnen verkaufsfähigem Material pro Jahr. Das heißt, statt den bisherigen 310 000 Tonnen würden dann 350 000 Tonnen Material erzeugt. Damit gehe eine Zunahme an Lkw-Fahrten von zwölf Prozent einher. Zu rechnen sei dann mit 50 bis 60 Fahrten pro Tag. Laut Gutachter werde die Staubbelastung dabei nicht zunehmen. 

Und auch Thomas Pilgrim, Leiter des Umweltamts der Städteregion, gab grünes Licht. Die Entscheidung folge geltendem Recht, und die Richtwerte für Staub- und Lärmimmissionen würden eingehalten. Außerdem sei Kornelimünster von den Lkw-Fahrten nur am Rande betroffen. Die Fahrten gingen vor allem nach Breinig und Venwegen (Stolberg). Den Transport des Verkaufsmaterials auf Schienen zu verlagern, lehnte Fürpeil ab. Es sei kein Ziel, die Bahntrasse zu nutzen. Die Politiker der Bezirksvertretung Kornelimünster Walheim nahmen die Ausführungen zur Kenntnis.

 

AN 02.09.16 S.22